Am 18. April begaben sich die beiden achten Klassen auf eine aufregende Exkursion in den Landtag von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Die Schülerinnen und Schüler waren voller Neugier und Vorfreude auf das, was sie erwarten würde.
Nach einer frühen Abfahrt erreichten die Klassen gegen 10 Uhr Düsseldorf. Nachdem sie sich mit ausreichend Verpflegung versorgt hatten, hatten sie zunächst etwas Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Anschließend ging es am Rhein entlang zu Fuß in Richtung Landtag. Dort wurden die Klassen und die Begleitpersonen freundlich empfangen und zunächst in die Sicherheitskontrolle geführt. Nach einer kurzen Wartezeit im beeindruckenden Foyer des Landtags wurden die Klassen in den Plenarsaal geführt und konnten dort die Plätze einnehmen, auf denen sonst die Politikerinnen und Politiker unseres Landes sitzen.
Zu Beginn des Schülerprogramms, das durch den Landtag angeboten wurde, haben die Schülerinnen und Schüler verschiedene Informationen zum Landtag selbst erhalten und erfahren, wie die Sitzverteilung im Landtag funktioniert. Anschließend sollte zum Thema „Sollte Glück als Staatsziel in die Verfassung aufgenommen werden?“ eine Plenardebatte simuliert werden, die im Unterricht vorbereitet wurde. Die Klassen haben sich zu der Frage Argumente überlegt und kurze Wortbeiträge erarbeitet. Um die Debatte durchführen zu können, mussten verschiedene Rollen im Plenarsaal besetzt werden und so schlüpften einige Schüler in die Rolle des Landtagspräsidenten oder unseres Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. Nachdem alle Wortbeiträge angehört wurden gab es eine Abstimmung zur Diskussionsfrage und die Mehrheit entschied sich gegen die Aufnahme von Glück als Staatsziel in die Verfassung. Abgerundet wurde der Besuch im Landtag mit einem Besuch in der Landtagskantine, in der Kuchen und Softgetränke für die Klassen bereitstanden.
Zum Abschluss des Tages hatten die Schülerinnen und Schüler dann noch einmal die Gelegenheit die Stadt eigenständig zu erkunden. Gegen halb 6 machten sich dann wieder alle zusammen auf den Weg in die Heimat, wo sie gegen 8 Uhr abends ankamen.